Die digitale Volumentomographie (DVT)
Veränderungen des Zahns oder des Kiefers detailliert darstellen
Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein neues Röntgenverfahren, bei dem dreidimensionale Aufnahmen des Schädels gemacht werden können. Dieses Verfahren wird vor allem in der Zahnmedizin angewendet, da Veränderungen der Zahnwurzeln oder der Kieferknochen bis ins kleinste Detail dargestellt werden können. Man findet die DVT aber auch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt.
Welche Zahnzusatzversicherung trägt die Kosten für die digitale Volumentomographie?
Die Funktionsweise der digitalen Volumentomographie
Für die digitale Volumentomographie umkreist die Röntgenröhre und die Aufnahmeeinheit einmal komplett den Kopf. Dabei werden digitale Bilder des Kopfes aufgenommen, aus welchen ein Volumenmodell des Kopfes berechnet wird. Um die gewünschten Schichtbild-Aufnahmen zu erhalten, kann man das Volumenmodell in jede Richtung schneiden und so gewisse Strukturen berechnen. Das ist zum Beispiel beim Einsetzen eines Implantats hilfreich, da der Zahnarzt den Eingriff millimetergenau planen kann.
Private Absicherung zur Kostentragung notwendig
Der Vorteil einer solchen Röntgenaufnahme ist, dass die DVT eine hohe Detailauflösung besitzt und die Strahlendosis – im Vergleich zu einer normalen Computertomographie – wesentlich geringer ist. Die Kosten für die digitale Volumentomographie werden von den Kassen heute nicht getragen – um die digitale Volumentomographie beim Zahnarzt nutzen zu können, müssen Sie die Kosten entweder selbst tragen oder eine Zahnzusatzversicherung abschließen, die dafür aufkommt.