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Plombe als Zahnfüllung

Was ist eine Plombe?

„Plombe“ ist eine laienhafte Bezeichnung für eine Zahnfüllung, die nicht zwischen Füllungsart und Füllmaterial unterscheidet, deshalb allzu allgemein gehalten ist und von Zahnmedizinern kaum noch benutzt wird.

Woher kommt der Begriff der Plombe?

Der Begriff „Plombe“ geht auf das Schwermetall Blei (lat. Plumbum, frz. Plomb) zurück, mit dem in früheren Zeiten Zahnfüllungen vorgenommen wurden. Das „Plombieren“ erfolgt heutzutage längst nicht mehr mit giftigem Blei, sondern mit geeigneteren Materialien. Da Amalgam Schwermetalle (zum Beispiel Quecksilber) enthält, sind vor allem Amalgamfüllungen gemeint, wenn heute umgangssprachlich von Plomben die Rede ist.

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Zeitgemäße Plomben

Zeitgemäße Plomben bestehen aus Komposit, Keramik, Gold oder Amalgam. Man unterscheidet außerdem zwischen plastischen Zahnfüllungen, bei denen das Füllmaterial direkt in das Zahnloch eingebracht wird und anschließend erst aushärtet, und sogenannten Inlays (Einlagefüllungen), also festen Teilen, die individuell passgenau im Dentallabor angefertigt werden und anschließend in der Zahnarztpraxis in das zu füllende Loch eingeklebt werden.

Ausfallen einer Plombe

Löst sich eine Zahnfüllung aus ihrer Befestigung im Zahn (zum Beispiel durch zu starkes Zubeißen oder das Kauen eines zähen, klebrigen Nahrungsmittels, eines sogenannten „Plombernziehers“), dann heißt es umgangssprachlich meistens: „Mir ist eine Plombe herausgefallen.“ Dies ist anfänglich sehr unangenehm, verursacht aber zumeist keine akuten Zahnschmerzen. Trotzdem sollte man in diesem Fall zeitnah eine Zahnarztpraxis aufsuchen, um eine weitere Schädigung des nun ungeschützt freiliegenden Zahnes zu vermeiden.

Kosten einer Plombe

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen im Rahmen der Basisversorgung lediglich die Kosten für zweckmäßige und einfache Versorgungen. Teurere Zahnfüllungen mit einer privatärztlichen Abrechnungen werden dagegen nicht übernommen – deckt Ihre private Zahnzusatzversicherung dagegen Zahnbehandlungen ab, werden in der Regel auch die Kosten für die teureren Füllungen übernommen.

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