Progenie (Mandibuläre Prognathie)
Unter einer Progenie versteht man einen Fehlbiss (Dysgnathie) in Form eines unphysiologischen Überbisses der unteren über die oberen Schneidezähne: Die Folge ist ein hervorstehendes Kinn.
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Unter einer Progenie versteht man einen Fehlbiss (Dysgnathie) in Form eines unphysiologischen Überbisses der unteren über die oberen Schneidezähne: Die Folge ist ein hervorstehendes Kinn.
Der Begriff “Gaumennahterweiterung” beschreibt eine kieferorthopädische Behandlung eines sogenannten Schmalkiefers und bezweckt eine Erweiterung des Oberkiefers. Bei ausgewachsenen Patienten wird die Behandlung häufig von kieferchirurgischen Eingriffen unterstützt.
Eine Mundvorhofplatte (MVP) ist ein kieferorthopädisches Hilfsmittel, das bei Kindern im frühen Alter eingesetzt wird, um ihnen das starke Lutschen am Daumen oder am Schnuller abzugewöhnen. Denn solche sogenannten Habits sind neben des frühzeitigen Verlustes der Milchzähne die häufigste Ursache für Kiefer- und Zahnfehlstellungen, zum Beispiel ein Kreuzbiss, da sie einen starken Einfluss auf die Entwicklung des Kiefers haben.
Ein Lip Bumper ist ein entweder herausnehmbarer oder festsitzender Metallbogen, der zur Verlängerung der Zahnbögen und zur Aufrichtung der großen Backenzähne eingesetzt wird. Der Lip-Bumper besteht aus einem Drahtbogen, der in U-Form meist mit Metallringen an den ersten großen Backenzähne befestigt wird. Er liegt zwischen den Außenflächen der Unterkieferzähne und der Unterlippe. Mit Hilfe dieses Drahtbogens werden die ersten Backenzähne – auch Molaren genannt – nach oben ausgerichtet und somit auch die Zahnbögen verbreitert.
Der Begriff “Labialtechnik” beschreibt kieferorthopädische Behandlungsmethoden mit festsitzenden Apparaturen (festen Spangen), die aus Brackets, Bändern und Drahtbögen bestehen. Im Unterschied zur Lingualtechnik, bei der die Komponenten sich unsichtbar an den Zahninnenseiten befinden, werden die Brackets an der Außenseite der Zähne unterhalb der Lippen befestigt.
Damon Brackets sind unauffällige, selbstlegierende, kleine Brackets mit einem speziellen Schließmechanismus. Durch diesen werden biologische, leichte Kräfte, kombiniert mit der natürlichen Kraft des Kiefers, erzeugt. So können die Damon-Brackets auch ohne Zahn-Ziehen oder Expander von alleine Platz schaffen.
Unter Dysgnathie versteht man eine Fehlstellung eines Kiefers oder beider Kiefer, sodass es zu einem falschen Biss kommt. Ober- und Unterkiefer entwickeln sich also unterschiedlich und passen folglich nicht mehr zusammen. Bei Kindern, deren Kiefer sich noch im Wachstum befindet, kann einer Dysgnathie durch eine kieferorthopädische Therapie mit festen oder herausnehmbaren Klammern entgegengewirkt werden.
Der Begriff Engstand bezeichnet den Umstand, dass Zähne wegen Platzmangels zu nah beieinander stehen. Ein Engstand der Zähne kann unterschiedliche Ursachen wie z. B. genetische Gründe haben – mehr zu den Ursachen und zur Behandlung hier.
Der Begriff Lingualtechnik beschreibt eine kieferorthopädische Behandlungsmethode mit festsitzenden Apparaturen, die aus Brackets und Drahtbögen bestehen. Im Unterschied zur Labialtechnik, bei der die Brackets an den Außenseiten der Seite unterhalb der Lippen befestigt werden, befinden sie sich bei der Lingualtechnik auf den der Zunge zugewandten Innenseiten und sind daher unsichtbar.
Incognito Brackets sind eine moderne und, wie der Name schon sagt, diskrete und nahezu unsichtbare Variante einer Zahnklammer (linguale Zahnspange) zur Beseitigung von Zahnfehlstellungen, die seit 1996 auf dem Markt ist. Unsichtbar sind die Brackets deshalb, weil sie auf der Zahninnenseite getragen werden.